...
durch :
- neuartige Abgleichungsmodi mit den Orientierungsvorgaben
der Bildungsstandards aller 3 Schulzweige und -abschlüsse
Umfangreiche
Aufgabenpools
mit Lösungen lösen die traditionellen Klassenarbeiten &
Versetzungszeugnisse ab:
- jahrgangsstufen- und level-weise orientiert an den
Bildungsstandards des Landes.
Sie stehen allen jederzeit zu freiem Üben zur Verfügung
und
werden dem, der sich stark genug weiß, auf Wunsch per Los zu
einer Prüfungsbearbeitung zugewiesen,
die nach innen und außen dokumentiert, welchen Level ein
Schüler/eine Schülerin in Fach X zum Zeitpunkt X bzw. am Ende
als Hauptschul-, Realschul- oder Gymnasial-Abgänger/in erreicht
hat.
>> gut begleitetes selbstorganisiertes Lernen heißt also:
·
individuelle Rhythmen & Möglichkeiten
L E R N MÖGLICHKEITEN & -PFLICHTEN:
• Alle können und sollen ihr je persönliches und
alterspezifisches Maß an Aktivität, Geschwindigkeit und
Entspannung suchen, erproben und finden – und dabei ein Gespür
sowohl für ihre eigenen Rhythmen wie für die Rhythmen der
näheren und weiteren anderen um sie herum entwickeln
• Alle können und sollen sich als grundneugierige und
nicht selten sogar hochanstrengungsfreudig-selbstbestimmte
Menschen erleben lernen, die dann am besten und meisten lernen,
wenn ihnen außer dem Einhalten phasenweise eingegangener
Verbindlichkeiten niemand ihre Lernwege und Rhythmen vorschreibt
• Alle halten sich über sorgfältig geführte Belegbücher
auf dem Laufenden über ihre bisherigen Lernaktivitäten und
beraten sich regelmäßig wechselseitig wie mit ihren Eltern und
Mentoren über jeweils aktuell naheliegende Vertiefungs- und/oder
Erweiterungsaktivitäten
• Wer zwischenzeitig herausfinden möchte, über welchen
Wissenslevel er bereits verfügt, kann dazu auf einen
fachspezifisch ausgelegten Klausurenpool zurückgreifen – mit
Aufgaben in 3-4 Anforderungs-Levels, die jeweils zu erlangende
bzw. erlangte Einstiegsqualifikationen in die (berufliche)
Weiterbildung ausweisen.
• Er kann sich auf ´Servicestationen´ die
Lernschritte aufzeigen lassen, die er sich erarbeitet haben/noch
erarbeiten muss, um Aufgaben des angezielten Levels lösen zu
können. Und er kann sich dort die Hilfen holen, deren er für die
Erreichung seiner Ziele jeweils bedarf.
•
Jede/r sollte sich immer dann eine nach dem Zufallsprinzip
herausgegriffene Klausur mit Level X (höchster
Level=Abiturniveau) aus dem Pool stellen lassen, wenn er sich
soweit fühlt, eine solche nach seinen Maßstäben gut bestehen zu
können. Alles, was dabei 4 und besser ausfällt, wird im
Belegbuch protokolliert und kann als Eingangsqualifikation für
Berufsschule/Lehre ... bis hin zur Universität vorgelegt werden.
• Jede/wird
neben diesem Grundlernbereich, den die ´Servicestationen´ u.a.
zur Verfügung stellen,
einen ausgerpägten
´Projektlern- oder Modulbereich´
vorfinden, in dem Fragestellungen und produktive Lernziele im
Vordergrund stehen:

• die Schüler/innen WÄHLEN generell IHR JE AKTUELLES
MODUL / IHREN INFOKURS / IHRE SERVICE-FUNKTION AUF EINER DER
SERVICE-STATIONEN jeweils für 1 Woche bis zu einer jeweiligen
Teilnehmer-Obergrenze X völlig frei.
- dazu findet jeweils am 1. Schultag des neuen Schuljahres der
Wahltag für das erste Drittel der vorgesehenen Modulreihe statt,
am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien der Wahltag für das
zweite Drittel der Modulreihe und am letzten Schultag vor den
Osterferien der Wahltag für die verbleibende Modulreihe
- an diesem Tag verteilen sich die künftigen Modulanbieter nach
einem allen verfügbar gemachten Raumverteilungsplan auf
die Räumlichkeiten der Schule
- Wer sich für Modul XX interessiert, begibt sich zu dessen Raum
und handelt dort ggf. mit überzähligen Interessenten aus, wer
dieses Mal zur Teilnahme bevorrechtet sein soll und wer nicht
- Gewählt werden an diesen Tagen auch jeweils die ggf. neuen
Mentoren
• Je nach Arbeitsvorhaben richten sich im Laufe jedes
Montags alle teil-flexible WOCHENSTUNDENPLÄNE ein - Kopie
an die Medien-Werkstatt2, wo sie in eine zentrale Datei
eingegeben werden, damit sich jede/r jederzeit darüber
informieren kann, wo er jemanden findet, um...; etwaige
Änderungen dieser Wochenstundenpläne im Laufe der Woche gehen
ebenso umgehend in Kopie dorthin
• 3 MAL IM JAHR haben die Schüler/innen Gelegenheit zu
ggf. neuer MENTORENWAHL unter der Lehrerschaft (8 Mentoren/je 2
pro Lernbereich = pro Lehrer rd.15 Schüler/innen) - jeden
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8h15-9h ist
Mentorengruppen-Frühstück für je 2 Mentorengruppen
• Über ihre Aktivitäten im
Rahmen der MODULE/SERVICE-STATIONEN führen die Schüler/innen ein
BELEGBUCH - es wird eines Tages einen zentralen Baustein
ihrer BEWERBUNGSUNTERLAGEN hin zu weiteren Ausbildungsbausteinen
ausmachen!

• Die freie Angebotswahl/ der freie Bildungsweg der
Schüler/innen sollte nicht verwechselt werden mit einer
Befreiung von der Schulpflicht:
o für alle Schüler/innen besteht Anwesenheits- und
Aktionspflicht im Umfang von wöchentlich 25 Zeitstunden (in der
Regel von 8h bis ? h)
o nur das ´Wie´ und das ´Wo´ unterliegt ihrer freien Wahl - im
Rahmen der jeweils geltenden Wahlmodalitäten
o Ihr Belegbuch (schulseits wie persönlich geführt) bietet
diesbezüglich jederzeit für alle Beteiligten den erforderlichen
Überblick
• Zum Erwerb von
LEVEL-ZERTIFIKATEN (für den Haupt-, den Realschul oder den
Gymnasial-Abschluss) sollte vielleicht an 3 von
Schuljahresanfang an feststehenden Tagen im Schuljahr
Gelegenheit bestehen
• Wer für den Schritt in eine Weiterbildungsinstitution
alle erforderlichen LEVEL-ZERTIFIKATE zusammen hat, sollte den
Schritt aus der Sekundarstufe heraus dorthin tun
• wer zu einem späteren Zeitpunkt einen höheren
Schulabschluss als den bis dahin erreichten erlangen möchte, ist
je nach Integrierbarkeit in die dann gerade aktuellen
Lerngruppen, jederzeit neu einstiegsfähig
L E H R MÖGLICHKEITEN & PFLICHTEN:
• Verfüg- und (nach Gusto und Bedarf) wähl- und
kombinierbare Tätigkeitsfelder für alle Lehrkräfte:
- Kräfte-Einsatz nach individuellen wie auch zeitweiligen
Stärken und Schwächen (= optimale Potential-Nutzung)!
--- Lehrer-Belegbücher bilden die Basis für die
Ermittlung der verschiedenen Gehaltsanteile sich immer wieder
anders zusammensetzender Leistungsspektren
--- 28 Wochenstunden unmittelbarer Projekt- oder
Service-Stations- & Mentoren-Einsatz ergäben 4000 € brutto (=
eine volle Stelle) - bei Anwesenheit an 4 Tagen pro
Woche zwischen 7h45 und 16h45 - in Absprache mit der
Schulleitung frei variabel erweiter- bzw. reduzierbar
... tägliche Halbstunden-Konferenzen zwischen 16h15 und
maximal 16h45 sorgen für eine kontinuierlich gemeinsam
vorangetriebene Schulentwicklung
Tätigkeiten fallen dabei an:
o als Projekt-Modul-Anbieter/in für
ca. bis zu 15 Projektinteressenten
- hier ist viel Raum für kreative Eigenakzente
- hier böte, sobald finanzierbar, eine Funktionsstelle für
die Konzeption von fachspezifischen Projektmodul-Vorschlägen für
jedes der Jahreswochen-Themen verlässlich nutzbare
Grundanregungen
- deren Dokumentation erweitert den Projektpool, den jeder
Projektmodul-Anbieter je länger je mehr arbeitssparend auch
einfach nur ´fremd´ nutzen kann
o als Service-Stations-Akteur/in
für bedarfsweise Dienst X nachfragende einzelne & Gruppen
- als
Info-Quelle
- als
Trainer
- als
Kurs-Anbieter
hier geht es um die Anwendung (+ (Weiter-)Entwicklung)
standardisierter + durchnummerierter Kurs-Curricula:
-
als Organisationshelfer
- als
Klausuren-Pool- Belieferer
einschließlich Lösungen bzw. Erwartungshorizontvorgaben
- als Evaluatoren von
Level-Klausuren
- hier reduzieren + konzentrieren sich die traditionellen
Korrektur-Wellenberge erheblich
- welcher Schüler welche Klausur zu bearbeiten hat,
entscheidet das Los
- spezifische Korrekturkriterien existieren/werden
entwickelt unmittelbar anwendbar für jede Pool-Klausur
o als Mentor/inn/en für ca. 15
Autopoietiker/innen
- Mentorentätigkeit fällt vorderhand für alle Lehrkräfte
gleichermaßen an. Mentor/in wird man im Ergebnis freier
Schülerwahlen für die Mindestdauer eines Drittel-Jahres
(wahlweise gar jahrelang)
- 1 mal pro Woche (Di, Mi oder Do) fällt hier 1 Stunde für
das Mentrorengruppen-Frühstück an
- hinzu kommen 2 feste Sprechstundentermine pro Woche
- - jeder Autopoietiker hat 1 mal in 14 Tagen einen
persönlichen festen Sprechstundentermin mit seinem Mentor
- hinzu kommen gemeinsame ´Freizeit´-Aktivitäten nach Lust
und Bedarf (Ø ~1-2 weitere Std. pro Woche) sowie 1 Stunde
pro Woche im Lifestyle4-Bereich (Ethik; Religio)
o hinzu kommen Aufsichten & jeweils 1 Pädagogischer
Samstag
(der jeweils 2. des Monats außerhalb der Schulferien) im
September, November, Januar, März , Mai, Juli
Lernen auf einer frei zu wählenden Projektlern- und einer
Grundlernschiene:
Projektlernschiene
|
Grundlernschiene/Servicestationen
|
• die Projektangebote stehen Woche für
Woche unter einem anderen allen Fachakzenten
gemeinsamen Leitbegriff
dieser kann einer bunten Leitbegriffsfolge
angehören - eruiert mittels einer Einreichung
gewünschter Begriffe > die x besten oder x
ausgeloste ´machen das Rennen´
oder er kann einem übergreifenden Jahresthema
zugeordnet sein - eruiert über ein geeignetes
Auswahlverfahren
- ein JAHRESWOCHENTHEMEN-REIGEN könnte z.B. wie
folgt zustande kommen - jeweils am
Schuljahresende für das kommende Jahr
festzulegen:
- wer immer
ein thematisches Interesse näher beleuchten
können möchte, macht eine Stichwort-Eingabe -
aus dem so zustande gekommenen Stichwortpool
werden x verschiedene Themenstichworte als
übergeordnete Wochenthemen in einfacher bunter
Folge ausgelost oder nach Häufigkeit ermittelt
- in einem anderen Jahr bilden dann
vielleicht x der rund 190 Länder dieser Erde die
Wochenthemenfolge
- in wieder einem anderen Jahr könnten x
traditionelle wie neue Berufsfelder die
Wochenthemen abgeben
- oder x Lifestile-Segmente rund um den
Globus
- oder x
urbane Räume
- oder x
Unternehmen
- oder x
Theater
- oder x
historische und aktuelle Künstler
- oder x
historische wie aktuelle Forschungsprojekte
-
oder...oder...oder...
• Alle Projekt-/ Modul-Angebote einer
Woche durchleuchten fachspezifische Aspekte des
jeweiligen Wochenthemas
• Alle Projekt-/ Modul-Angebote zielen
dabei auf ein im Wortsinne so oder so
produktives Bekanntwerden mit Alltagsrealitäten
und ihrer Durchschaubarmachung
• DIE UNTERRICHTSPROJEKTE/MODULE bieten
Horizontbausteine in den Fachkontexten
übergeordneter Wochenthemen – jeweils für
o Anfänger
o Fortgeschrittene I
o Fortgeschrittene
II
• Die LERNGRUPPEN sind also wohl immer
altersgemischt
• Die LERNGRUPPEN sind darüber hinaus
fallweise auch niveau-gemischt – je nach meist
lehrerseitigem Modul-Angebot
• Die LERNGRUPPEN sollten überdies
durchweg danach trachten, von außerhalb der
Schule kommende Informanten und Helfer in jeder
Hinsicht punktuell oder auch
wochenarbeits-begleitend hinzuzuziehen
• für JEDES UNTERRICHTSPROJEKT/MODUL stehen 5
Unterrichtstage mit im Schnitt vielleicht
sinnvollerweise jeweils ca. 4
Modul-Arbeitsstunden zur Verfügung
• JEDES UNTERRICHTSPROJEKT/MODUL ist
gehalten, die Unterstützungs-Angebote der
SERVICE-STATIONEN in seine Aktivitäten
einzubeziehen/für sich zu nutzen
|
• im Gesamtangebot der Schule kann
phasenweise bei besonderem Bedarf oder wenn zu
einem Wochenthema kein fachspezifisches
Projekt-Modul zustande gekommen ist, der
SERVICE-STATIONSBEREICH etwa in seinen
Kursangebots-Teilen verstärkt werden
• Auch die Dauer der einzelnen
Projekt-Module sollte bei Bedarf variabel
ausgelegt sein - zwischen 3 und 5 Tagen
• Damit ein bedarfsgerechter
Schülerzugriff auf fachspezifisch systematische
Wissensbausteine gewährleistet ist, verständigen
sich die Fachbereiche auf knapp gehaltene und
gut taktbare Kursangebotsspektren.
• Überdies legen die
Fachbereichs-Lehrer/innen zu Schuljahresende
untereinander fest, wer von ihnen im kommenden
Schuljahr welchen Teil des beschlossenen
Kursangebotsspektrums als eine seiner
Angebotsaufgaben wahrnehmen wird.
• Hier können Schüler/innen und
Lehrer/innen überdies als Informanten,
Grundcurriculums-Anbieter, Trainer, Handlanger
ebenso stunden- wie tages- wie wochenweise aktiv
sein
• Auch Schüler/innen, die sich über Monate
´nur´ hier bewegen, erwerben sich hier entweder
über gezielte Fragen direkt - oder aber über
ihre Serviveleistungen für einzelne
Modulaktivitäten indirekt eine mit Sicherheit
ungewöhnliche Menge an Wissen und Fertigkeiten
• Hier lernen alle, sich zu holen, was sie
jeweils brauchen, mit dazu beizutragen, dass
Gebrauchtes irgendwann verfügbar ist, zu geben,
was sie haben oder sich eben zielgerichtet
erwerben
• Hier kann jeder zwischendurch oder über
Tage, gar Wochen an dem fummeln, was ihm liegt,
was er sich musisch und/oder technisch oder
wissenssystematisch erschließen möchte, sich die
Bewegung verschaffen, nach der ihm gerade auch
zusammen mit anderen zwischenzeitig so oder so
ist, soweit es räumlich organisierbar ist
• Hier ist Raum für Organisationskünstler
im Umfeld von 2 bis 3 großen
Präsentations-Highlights im Schuljahr
• Raum nicht zuletzt auch für Kontakter zu
Menschen außerhalb, die sich dafür gewinnen
lassen, mit etwas von dem, was sie in ihrem
Leben und in ihren Berufen gelernt haben, für
junge Menschen von Zeit zu Zeit ein wenig
verfügbar zu sein
• Hier könnte Raum sein für begrenzte
unternehmerische Aktivitäten im Umfeld der
Vermarktung von Modul-Produkten
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